STARTEN – SCHEITERN – (NEU)ERFINDEN

Scheitern, sich von einer geliebten Idee verabschieden und wieder 💡 neue Ideen entwickeln: Das ist frustrierend, mühsam und herausfordernd – gehört aber oft dazu, wenn man etwas Neues entwickeln möchte, ein Startup gründet oder Innovation in einer Organisation vorantreibt.

Ideen aufgeben, Pläne ändern, scheitern, weitermachen, und immer mit totaler Zuversicht, dass es am Ende gut wird – das sind Kernkompetenzen, die Improtheaterspieler*innen perfektioniert haben. Denn das kann man üben und lernen-

Was können also Gründer*innen, Startups oder Teams von Improvisation lernen?

Durch gezielte Business Improvisation kann man in diesem Kontext trainieren, leichter Ideen zu entwickeln, eine positive Fehlerkultur aufzubauen und immer wieder neue Inspiration zu finden.

In Zusammenarbeit mit dem Gutenberg Digital Hub gestalte ich für die Gründungsfabrik Rheingau im Rahmen ihrer Ringvorlesung nächste Woche genau dazu einen Workshop dazu!

Infos und Anmeldung: https://gruendungsfabrik-rheingau.de/…/improvisierte…/

#business#improvisation#innovation#scheitern#startups#digital


Hier noch mein LinkedIn-Beitrag zur “Agenda-Gestaltung” des Workshops:


Morgen Online-Session bei der Gruendungsfabrik Rheingau in Kooperation mit dem Gutenberg Digital Hub zu “Starten, Scheitern, (Neu)erfinden” – was man für das Gründen oder sonstiges Unternehmertum von Improvisation lernen kann.

Auch wenn wir viel aktiv ausprobieren werden, gibt es doch auch einen Powerpoint-Teil. Mich verbindet ja mit Powerpoint eine Hass-Liebe: Es nervt mich manchmal sehr, aber ich liebe auch die Herausforderung, spielerisch-kreativ Präsentationen zu bauen die gestalterisch und inhaltlich meine Message bestmöglich transportieren.
Hier leake ich schonmal exklusiv die Agenda für die Präsentation morgen!
Was mir wichtig ist beim Erstellen einer (visuellen) Agenda:
🎨 Anlehnung an das Design des Auftraggebers, gleichzeitig jedoch auch das eigene Corporate Design nicht verleugnen. Hier habe ich den grafischen Stil der Veranstaltungsreihe mit “krakelig” gezeichnetem Rahmen aufgegriffen und mit meinen Farben und Formen kombiniert.
📖🦸‍♀️ Storytelling & Identifikation: Ich habe kleine Figuren eingebaut, auch im passenden Zeichenstil (es gibt noch mehr davon – die werden aber nur in der Veranstaltung verraten). Sie symbolisieren die Reise der Teilnehmenden. Außerdem lehne ich mich an eine Drei-Akt-Struktur an.
⏫ Bottom-up statt top-down: Eine Agenda als Bullet-Points von oben nach unten?? NEIN! Wir wollen uns doch nicht „durch etwas durcharbeiten“ wie einen langen Text. Wir möchten etwas neues lernen, entdecken, wachsen, größer werden. Daher geht es von unten nach oben!
🧾🥱 Und überhaupt „Agenda“… oder „Agähnda“? Auch dazu ein klares Nein! Wir wollen keine Agendapunkte abhaken, sondern etwas erleben. Daher benenne ich die Folie entsprechend.
🤡 Humor und ein kleiner visueller Effekt: Wenn da eine Kachel „Scheitern“ heißt, … Ist doch klar, was damit passieren muss. 😂😇
🔎 Last but not least: die großartige Powerpoint-Zoom-Funktion (hat nichts mit dem Video-Konferenz-Tool zu tun), mit dem man einfach klickbare Vorschaubilder von Folien auf anderen Folien verwenden kann. Tolle Möglichkeit, sehr visuell und interaktiv zu arbeiten.  

Was sind eure Tipps & Best-Practices für „Agenda“-Folien? Verwendet ihr sie? Wenn ja, wie? Zeigt mal! Oder findet ihr das unnötige Spielerei?

Wer noch teilnehmen will morgen: Hier geht es zur Info & Anmeldung: https://lnkd.in/gHxg3RKh

P.S.: Wenn ihr wissen wollt, was das für eine Tablet-Surface-Variante ist auf dem Bild unten, fragt bitte midjourney 😉.