Ständige Veränderungsbereitschaft ist eine der sechs Kompetenzen von Improvisational Leadership.

Blitzschnell reagieren wenn sich die Situation ändert.

– Adapt to Change | Change to Adapt


Improvisational Leader können meisterhaft konkrete Pläne erstellen und diesen zielstrebig folgen.
Der Unterschied zu „klassischen“ Führungskräften ist, dass sie jederzeit bereit sind, die Pläne umzustellen oder sogar ganz fallen zu lassen, wenn es notwendig ist, weil zum Beispiel eine andere Idee vielversprechender ist oder man feststellt, dass die gesteckten Ziele mit dem bisherigen Ansatz niemals erreicht werden. Improvisational Leaders sind also gewappnet gegen die „sunk cost fallacy“ – das Festhalten an Projekten, die auf einem Irrweg sind, nur weil man schon viel (Zeit oder Geld) investiert hat.

Vor allem aber, können sie blitzschnell reagieren und sich anpassen, wenn sich Rahmenbedingungen ändern – wie etwa das Kundenverhalten, der Markt oder die internen Organisations- oder Mitarbeiter-Strukturen.

Außerdem akzeptiert ein Improvisational Leader die Lücken des eigenen Wissens: Wenn es gesicherte und aktueller Erkenntnisse als Grundlage zur Entscheidung gibt – perfekt. Wenn jedoch Aspekte oder Rahmenbedingungen unbekannt sind und partout nicht in Erfahrung zu bringen sind, werden mutig Annahmen getroffen und selbstbewusst auf dieser Basis entschieden. Denn es ist klar: Sobald sich die angenommenen Voraussetzungen als falsch darstellen, kann man immer noch schnell und flexibel nachsteuern. Das gelingt in einem „improvisierenden“ Modus, indem das Unvorhersehbare zum einkalkulierten Bestandteil des Handelns gehört.

Mehr dazu im Artikel zu Improvisational Leadership.